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Schatzgräberei und Okkultismus

 

Von klein auf an wuchs Joseph Smith mit den Spukgeschichten auf, die ihm seine Eltern erzählten. Geister, überirdische Wesen, Spukgestalten und okkulte Hilfsmittel waren für den jungen Joseph Smith nichts Neues mehr.

Eines Tages arbeitete Joseph Smith mit seinen Brüdern daran, einen Brunnen auszuheben, als er einen geschliffenen runden Stein mit unterschiedlich großen Löchern fand (siehe B.H. Roberts, A Comprehensive History of The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints, Band 1, S.129).

Der Glaube an die magischen Fähigkeiten eines solchen Steines war damals in der Gegend, in der Joseph Smith lebte, weit verbreitet, und so steckte er den Stein ein, in der Hoffnung, mit ihm Großes zu vollbringen, und reich zu werden. Dieser Seherstein, der heute im Wilford Wood Museum, in Woods Cross, Utah, besichtigt werden kann, wurde von Joseph Smith für die folgenden Zwecke benutzt:

 

² Im Auftrag von Josiah Stowel suchte er damit auf dessen Grundstück erfolglos nach vergrabenen Schätzen und einer verschollenen Silbermine.

 

² Er benutzte den Seherstein dazu, das Buch Mormon zu „übersetzen“, in dem er den Stein in einen Hut legte, und sein Gesicht dann im Hut vergrub.

 

Auch im Buch Mormon spielten Seher/Propheten und Sehersteine eine gewisse Bedeutung. Der Seherstein, von denen Joseph Smith vermutlich mehrere hatte, wurde oft mit dem Urim und Thummim verwechselt, das ebenfalls bei der Übersetzung des Buches Mormon eine Rolle spielte.

Zwischen 1823 und 1825/26 benutzte Joseph Smith den Seherstein oft, um nach vergrabenen Schätzen zu fahnden. Wegen Betrugs stand er deswegen im Jahr 1826 vor Gericht, wo er deswegen verurteilt wurde, wobei nicht nur er, sondern seine ganze Familie darin involviert war. Mit derselben Methode, die Joseph Smith bei der Schatzsuche anwendete, soll er später auch angeblich die Goldenen Platten gefunden haben, aus denen das Buch Mormon später entstand.

Im Jahr 1974 entdeckte ein mormonischer Historiker einen weiteren Beweis dafür, das Joseph Smith Okkultismus betrieb: den „Jupiter Talisman“.

Dr. Reed Durham, damals Leiter des mormonischen Instituts für Religion in Utah und Präsident der Mormon History Association, traf am 20. April 1974 zu diesem Fund von ihm die folgende Aussage:

 

" ... ich möchte ihnen allen die wahrscheinlich seltsamste, sehr mysteriöse, okkulte und esoterische und doch Freimaurer bezogene Sache vorstellen, die je von Joseph Smith praktiziert wurde.“ (Mormon Miscellaneous, von David C. Martin , Band 1, Oktober 1975, S.14-15)Gefunden in: http://www.mormonismus-online.de/index.php?inc=js-okkultismus.htm&nav=4

 

Weil Dr. Reed Durham in seiner Ansprache den Zuhörern das Aussehen und den Gebrauch des Talismans ausführlich erklärte, wurde er von Kirchenführern zurechtgewiesen, und gezwungen, schriftlich seinen Glauben an Joseph Smith als Prophet, Seher und Offenbarer  niederschreiben und somit zu bestätigen.

Andere mormonische und nichtmormonische Historiker bestätigten Durhams Fund, und bewiesen, dass Joseph Smith den Talisman besaß und regelmäßig benutzte. Auf dem Talisman sind verschiedene astrologische und magische Symbole zu erkennen, die dem Besitzer Stärke und Reichtum bringen sollten. 

Der "Seherstein", von dem Dr. Reed Durham redete, kann ihr angesehen werden:
http://www.mormonismus-online.de/assets/images/seherstein.jpg

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